Glasfaser

Glasfaserausbau: Roetgen und Simmerath hoffen auf schnelles Netz

Von: Andreas Gabbert 
Letzte Aktualisierung: <time>19. September 2017, 16:10 Uhr</time>

Glasfaserausbau Symbol In den Rathäusern in Roetgen und Simmerath blickt man den Verhandlungen mit der Deutschen Glasfaser derweil hoffnungsvoll entgegen. Symbolfoto: Uli Deck/dpa

 

ROETGEN/SIMMERATH. Die zweite Phase für die Nachfragebündelung für den Internetausbau durch die Deutsche Glasfaser in den Gemeinden Roetgen und Simmerath ist seit Anfang des Monats beendet. „In vielen Orten der beiden Gemeinden haben sich genügend Bürger mittels eines Vertrages angemeldet“, teilt das Unternehmen jetzt in einer Presseerklärung mit.

Nun werde geprüft, „welche Orte wie an das Glasfasernetz angeschlossen werden können“. Bis ein genauer Ablaufplan bekanntgegeben werden könne, benötige das Unternehmen aber noch mindestens zwei bis drei Wochen.

„Bis zur Bekanntgabe, welche Orte in welchem geplanten Zeitraum an das Glasfasernetz angeschlossen werden, hat jeder Bürger der Gemeinden Simmerath und Roetgen weiterhin die Möglichkeit, sich zu den vergünstigten Konditionen der Nachfragebündelung mittels eines Vertrages anzumelden“, heißt es in der Presseerklärung.

„Das Beste rausholen“

In den Rathäusern in Roetgen und Simmerath blickt man den Verhandlungen mit der Deutschen Glasfaser derweil hoffnungsvoll entgegen. Beide Gemeinden würden sich mit dem Unternehmen zusammensetzen und versuchen, in den Verhandlungen das Beste rauszuholen, sagt Roetgens Bürgermeister Jorma Klauss. Er sei immer noch zuversichtlich. Das gelte zwar nicht für alle Ortschaften, „aber da wird man dann drüber reden und sehen, was geht und was nicht“. Die Frage sei, wie groß der Verhandlungsspielraum ist, sagt Klauss.

Auch in der Gemeinde Simmerath ist man mit Blick auf die anstehenden Verhandlungen optimistisch. „Wir hoffen, dass sich noch möglichst viele Bürger für einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser entscheiden, damit möglichst viele Orte von einem eventuellen Ausbau profitieren können“, sagt der Beigeordnete Bennet Gielen.

 

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